Gruppenfoto mit Trophon2

Neu an der gynäkologischen Abteilung der Klinik Favoriten

Maschinelle Aufbereitung der Transvaginalsonde

Die Klinik Favoriten freut sich, einen bedeutenden Fortschritt in der Hygiene und Patientinnensicherheit bekanntzugeben: Die gynäkologische Abteilung wird ab dem 30. April 2025 als erste in ganz Österreich das Trophon-System zur maschinellen Aufbereitung von Transvaginalsonden einsetzen.

Was ist der Trophon®2?

Der Trophon®2 ist ein modernes, automatisiertes Gerät zur Desinfektion von Ultraschallsonden, insbesondere von sensiblen transvaginalen Sonden. Es verwendet wasserstoffperoxidbasierte Aerosoldesinfektion und erfüllt höchste internationale Hygienestandards.

Validierung durch MA39

Am 30.04.2025 wird der gesamte Aufbereitungsprozess offiziell durch die MA39 (Magistratsabteilung für Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstellen der Stadt Wien) validiert. Dies stellt sicher, dass alle Anforderungen an Sicherheit und Effektivität umfassend erfüllt sind.

Vorteile für unsere Patientinnen

  • Höchste Hygienesicherheit: Die vollautomatische Desinfektion reduziert das Risiko nosokomialer Infektionen auf ein Minimum.
  • Standardisierte Aufbereitung: Der Prozess ist dokumentiert und reproduzierbar – ein wichtiger Baustein für Vertrauen und Patientensicherheit.
  • Schonende Methode: Keine aggressiven Chemikalienrückstände – dadurch maximale Sicherheit auch bei empfindlicher Schleimhaut.

Vorteile für das Team der Klinik Favoriten

  • Zeiteffizienz: Der automatisierte Prozess spart wertvolle Arbeitszeit im Vergleich zur manuellen Aufbereitung.
  • Einfache Handhabung & Dokumentation: Der Trophon®2 ist benutzerfreundlich und dokumentiert jeden Aufbereitungsschritt automatisch – eine große Unterstützung in unserem Arbeitsalltag.

Ein Blick in die Zukunft

Mit der neuen Desinfektionsmethode setzt die Klinik Favoriten ein starkes Zeichen für moderne, sichere und patientinnenzentrierte Medizin. Wir freuen uns, als Pilotabteilung im Wiener Gesundheitsverbund einen neuen Hygienestandard zu etablieren und danken allen Beteiligten, vor allem der Medizintechnik, der Stabsstelle Krankenhaushygiene und der gynäkologischen Ambulanz für ihre Unterstützung bei der Umsetzung.